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Start » krafthand TRUCK – Der DPF als potenzieller Turbokiller
Veröffentlicht am 6. September 2022 | von Klaus Kuss
Moderne Nutzfahrzeuge sind dank aufwendiger Abgasnachbehandlungssysteme umweltfreundlich – zumindest, so lange sie ordnungsgemäß funktionieren. Dass das nicht immer so ist, zeigt die tägliche Werkstattpraxis.
Seit der EU-weiten Einführung der Abgasnorm EURO VI gehören effektive Abgasnachbehandlungs- respektive Reinigungssysteme zur Serienausstattung moderner Lkw. Sie befreien die Abgase von gesundheits- und umweltschädlichen Stoffen und Partikeln, bevor sie in die Umgebung gelangen. Besonders wirkungsvoll ist die Kombination aus einer Abgasrückführung (AGR), einem Diesel-Partikelfilter (DPF), einem Diesel-Oxidationskatalysator (DOC) und einem Harnstoff-Katalysator (SCR-System, Selective-Catalytic-Reduction). Diese Teilsysteme sind so exakt aufeinander abgestimmt, so dass in nahezu jedem Betriebszustand nur maximal gereinigte Abgase austreten.
Der DPF als potenzieller ‚Turbokiller‘ Was ist daran Besonderes?
„Ein regelmäßig gewartetes und gereinigtes Abgasreinigungssystem sichert nicht nur einen problemlosen Betrieb des Fahrzeugs, sondern kann auch helfen, teure und unnötige Standzeiten und Folgeschäden, etwa den Ersatz des Turboladers, zu vermeiden“, berichtet Ronnie Rogge, Geschäftsführer des Filterreinigungs-Spezialisten Irosoft-Cleantech. Denn durch die kontinuierliche Einlagerung von Asche und Ruß steigt mit der Zeit zwangsläufig der Abgasgegendruck, auch wenn die Filterregeneration funktioniert. „Nur der Ruß, nicht aber die Asche brennt ab. Das kann fatale Folgen für den Turbolader haben“, warnt Rogge. Dem Fachmann zufolge verschiebt sich aufgrund des permanent zu hohen Abgasgegendrucks die Läuferwelle des Turbos axial, so dass dessen Lagerung extrem schnell verschleißt. Zudem sind laut Rogge Schäden durch Überhitzung möglich, welche wiederum üble Folgen für den Diesel-Partikelfilter oder den Oxi-Kat haben können. Durch den hohen Lagerverschleiß könne viel Motoröl in den Abgasstrang gelangen und dort verbrennen. Die dabei entstehenden hohen Temperaturen, diese wiederum können die Keramikmodule des DPF oder des SCR-Katalysators beschädigen. „Da sich der Abgasgegendruck aber nur schleichend und vom Fahrer meist unbemerkt erhöht, „stirbt“ der Turbolader schon weit bevor die Motor- oder DPF-Kontrollleuchte angeht“, warnt der Fachmann.
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